Moin,
und das Chaos ist noch steigerungsfähig, Pixx leidet kräftig darunter.
Es geht meinem Bruder immer noch nicht so richtig gut, aber so langsam bringen die Medikamente Besserung. Allerdings macht ihm der Stress ganz schön zu schaffen – ich hätte nie gedacht, dass mein Bruder, der „einsame Berglöwe, der es mit der ganzen Welt alleine aufnehmen kann“, so sensibel auf mehrwöchiges Chaos regieren würde. Ich hoffe nur, dass er bald wieder ganz der Alte sein wird.
Und was mich angeht: Ich habe ja viel von all dem Chaos um uns herum mitbekommen, und nun weiß ich auch, was das Wort „Umzug“ bedeutet. Nachdem einige Kartonstapel wie von Zauberhand so nach und nach verschwanden, wurden wir an einem Tag in den Wintergarten verfrachtet (zum Glück war es sonnig) und als wir wieder raus durften, war das ganze große Haus plötzlich leer: Keine Kuschelplätze mehr nur noch ein paar verwaiste Kartons. Dann wurden wir ins Auto geladen und kurz darauf waren wir in einem anderen Haus. Dort entdeckten wir ganz viele unserer vertrauten Möbel (und Kartons) wieder und hatten erst einmal vier komplette Etagen zu erkunden. Hach, war das aufregend – zwischendurch mussten wir immer wieder einmal kurze Erholungspausen einlegen. Aber zum Glück haben wir gleich unsere Futternäpfe, den Trinkbrunnen und die Katzenklos wiedergefunden. Und die Räume, wo die Zweibeiner sich überwiegend aufhalten, sind uns auch schon vertraut.
Ok, das war jetzt viel Text (auch schon wieder ein paar Zeilen von Pixx) und jetzt müssen wir weiter das neue Haus erkunden – bis zum nächsten Mal und viele Grüße
Eddie & Pixx
